Ausgewähltes Thema: Nachhaltige Materialien im Interior Design. Entdecken Sie, wie natürliche, langlebige und kreislauffähige Werkstoffe nicht nur Räume schöner machen, sondern auch Klima, Gesundheit und Budget schonen. Abonnieren Sie unseren Blog und teilen Sie Ihre Fragen oder Erfahrungen!

Was macht ein Material nachhaltig?

Achten Sie auf nachvollziehbare Lieferketten und Siegel wie FSC, PEFC, GOTS, Blauer Engel oder EU Ecolabel. Diese Standards decken verantwortungsvolle Forst- und Textilwirtschaft, Emissionen sowie Chemikalienmanagement ab und machen Vergleiche fairer.

Was macht ein Material nachhaltig?

Ein Material gewinnt, wenn es langlebig, reparierbar und demontierbar ist. Denken Sie an modulare Möbel, verschraubte statt verklebte Verbindungen und recyclingfähige Monomaterialien, die am Ende ihres Lebens sicher wiederverwertet werden können.

Holz, Bambus und Kork: Naturtalente für Boden und Möbel

Massivholz aus regionaler, zertifizierter Forstwirtschaft senkt Transportemissionen und speichert Kohlenstoff. Es lässt sich schleifen, ölen, reparieren und gewinnt durch Patina an Schönheit, statt schnell ersetzt werden zu müssen.

Holz, Bambus und Kork: Naturtalente für Boden und Möbel

Bambus ist botanisch ein Gras, wächst extrem schnell nach und bietet beeindruckende Festigkeit. In Form von Platten oder Parkett liefert er eine moderne, ruhige Optik, ohne die natürlichen Ressourcen unnötig zu belasten.

Erde, Stein und Lehm: Raumklima aus der Wand

Lehmputz reguliert Feuchte und speichert Wärme

Lehm nimmt Wasserdampf auf und gibt ihn wieder ab, was Schwankungen abfedert. Die Oberfläche bleibt diffusionsoffen, bindet Gerüche und unterstützt ein ausgeglichenes Mikroklima, besonders in Schlafzimmern und Arbeitsräumen.

Textilien und Dämmstoffe: Komfort, Akustik und Verantwortung

Hanf und Flachs benötigen wenig Wasser und Pestizide, sind reißfest und vielseitig. Als Vorhänge, Bezüge oder Dämmung verbessern sie Akustik und Haptik und bleiben auch bei intensiver Nutzung formstabil.

Textilien und Dämmstoffe: Komfort, Akustik und Verantwortung

Wolle kann flüchtige Schadstoffe binden und Feuchtigkeit puffern. In Wandpaneelen oder Teppichen steigert sie Wohlbefinden, während ihre natürliche Elastizität Faltenbildung reduziert und die Pflege unkompliziert macht.

Kreislaufdenken und Upcycling: Materialien mit zweitem Leben

Möbel aus Altholz mit neuer Geschichte

Designer Jana fand Balken in einem Scheunenabriss, ließ sie behutsam bürsten und baute ein Sideboard. Jede Kerbe blieb sichtbar und erzählt nun bei jedem Abendessen Geschichten vergangener Jahrzehnte.

Recyclingglas und Urban-Mining-Terrazzo

Aus Altglas entstehen Arbeitsplatten und Leuchten mit faszinierenden Einschlüssen. Terrazzo aus Bauschutt nutzt vorhandene Ressourcen neu und liefert individuelle Muster, die Ihrem Raum eine unverwechselbare Identität schenken.

Oberflächen, Kleber und Finish: kleine Details, große Wirkung

Naturöle und Wachse statt dichter Lackschichten

Geölte Oberflächen bleiben reparierbar: Kratzer lassen sich punktuell ausschleifen und nachölen. So behalten Holz und Kork ihre Haptik, atmen besser und altern würdevoll mit schöner, lebendiger Tiefe.

Formaldehydarme Platten und lösungsmittelfreie Kleber

Achten Sie bei Holzwerkstoffen auf niedrige Formaldehydklassen und verwenden Sie wasserbasierte Kleber. Das schont Raumluft und Nerven, besonders in Schlaf- und Kinderzimmern, wo Erholung an erster Stelle steht.

Modulare Teppichfliesen und klickbare Böden

Verlegsysteme ohne Klebstoff erleichtern Reparaturen und Wiederverwendung. Bei Schäden tauschen Sie einzelne Elemente aus, statt den ganzen Boden zu erneuern. Kommentieren Sie, welche Systeme Ihnen am besten gefallen!
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